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Schmerztherapie: BVSD kritisiert geplante EBM-Reform

Mit der geplanten EBM-Reform werde der bekanntermaßen bundesweit eher stützungsbedürftigen Schmerztherapie weiter das Wasser abgegraben, warnt der Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD).

Besonders für Anästhesisten, die die Mehrzahl der Schmerztherapeuten darstellen, würde nach Auffassung des Verbandes durch die EBM-Reform ein sehr starker Anreiz geschaffen, der Schmerztherapie den Rücken zu kehren.Der BVSD kritisiert, dass Schmerztherapeuten nicht zu den „grundversorgenden Fachgruppen“ zählten sollen, die in den Genuss einer fachärztlichen Strukturpauschale kommen sollen. Schmerztherapeuten müssten daher mit einem Honorarabschlag von rund vier Prozent rechnen.

Zu vollständigen Stellungnahme des BVSD gelangen Sie hier:

http://www.bv-schmerz.de/