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Kindernarkosen beim Zahnarzt: Aus Wirtschaftlichkeitsgründen in Hamburg nicht mehr ausreichend möglich?

In Hamburg droht ein massiver Versorgungsengpass bei der Behandlung von Kindern mit stark geschädigten Zähnen, die in Narkose behandelt werden müssen. Diese Narkosen werden seit Januar nur noch stark eingeschränkt vergütet, die Verhandlungen zwischen Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen verlaufen nur sehr schleppend. Die Hamburger Anästhesistinnen und Anästhesisten vom Anästhesie-Netz-Hamburg (ANH) können daher ihr bisheriges Versorgungsangebot nicht aufrecht erhalten. Sie haben eine Pressemitteilung herausgegeben und informieren Eltern in den Wartezimmern über die eingeschränkte Terminvergabe gegen Quartalsende. Auf der Homepage des ANH können Interessierte sich zudem an einer Online-Umfrage zur Vergütung von Kindernarkosen beim Zahnarzt beteiligen.