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Anästhesie: Gefälschte Studiendaten aus Japan machen Furore

Anästhesisten der Universitätsklinik Würzburg hatten bereits vor zwölf Jahren Verdacht geschöpft, dass mit den Arbeiten ihres japanischen Kollegen Prof. Yoshitaka Fujii etwas nicht stimme. Bei DocCheck kann man nun nachlesen, wie der Betrugsfall mit bis zu 200 gefälschten Studien nun aufgedeckt wurde.

Stutzig war der Peter Kranke, inzwischen Professor für Anästhesiologie an der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie der Würzburger Uniklinik, angesichts von Wirkstoffvergleichen des Japaners geworden. So hatte Fujii deutliche Vorteile von Granisetron im Vergleich zu anderen Substanzen nachgewiesen. Kranke war allerdings aufgefallen, dass Zahlenwerte bestimmter Parameter und berichtete Ereignishäufigkeiten zu Nebenwirkungen in unterschiedlichen Tabellen häufig absolut identisch waren. Derartige Übereinstimmungen kommen aus statistischen Gründen in patientenbezogenen Studien in der Regel nicht vor.

Den vollständigen Artikel zum Thema finden Sie hier:

http://news.doccheck.com/de/article/212187-gefaelschte-studien-falscher-fujii/?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=E-Mail&utm_campaign=Newsletter-DE-Arzt%20%285x%2FWoche%29-2012-12-11&mailing=42201&dc_user_id=da2e31ecd568e740d964de1c335ef417&cide=dce106609&t1=1355242474&t2=e0aa526ec3a582b497d3a1de7dbafc7c9197b16c